„Anders als die Religion ist die Wissenschaft objektiv. Wir können uns darauf verlassen, dass sie uns ein objektiv richtiges Bild von der Welt und der Wirklichkeit zeichnet, das nicht von Glaubenssätzen dominiert wird, sondern das bewiesen werden kann und deshalb in jeder Hinsicht vernünftig ist.“ So sehen es heute Viele. Aber ist das wirklich so? Oder wird nicht auch die Wissenschaft beeinflusst von außerwissenschaftlichen Vorannahmen und Denkvoraussetzungen? Welche Konsequenzen hat das für unser Bild von der Welt, für den christlichen Glauben und die Theologie? Markus Till berichtet in seinem Vortrag: Gerade auch die aktuellen wissenschaftlichen Trends stützen das biblische Weltbild und sprechen gegen den heute vorherrschenden naturalistisch geprägten Wissenschaftsbegriff. Wir haben vernünftige Gründe, wieder zu einem Wahrheits- und Wissenschaftsbegriff zurückzukehren, der einst die wissenschaftliche Erfolgsgeschichte ausgelöst hat und der für die Theologie und den christlichen Glauben eine entscheidend wichtige Basis darstellt.“
Dr. Markus Till, Jahrgang 1970, Biologe und Universitätsmitarbeiter