Man bestellt es in Amerika, der Ukraine oder auch Georgien. Herstellungsmaterial, Ausstattung und Farbe werden nach Katalog ausgesucht, man bezahlt es und holt es
nach Fertigstellung ab. Wir sprechen aber nicht von Automobilen, sondern von Babys. Die sogenannte »Leihmutterschaft« avanciert damit auf dem Weltmarkt zum modernen Menschenhandel unserer
Zeit.
Während Leihmutterschaft selbst in Ländern wie Thailand und Indien nur noch eingeschränkt erlaubt ist, breitet sich die Geschäftemacherei in Europa immer mehr aus. Von der Ukraine hat sich der
Kinderhandel kriegsbedingt aktuell nach Georgien verlagert, doch selbst im deutschen Parlament gibt es immer mehr Befürworter, unter Prominenten wächst der Trend zum »Fremdgebärenlassen«. Die
Legalisierung der angeblich nicht kommerziellen Leihmutterschaft wird aktuell bereits von einer Kommission im Auftrag der Bundesregierung geprüft. Die Erfahrung anderer Länder zeigt jedoch: Die
sogenannte »altruistische« Variante ist immer der Türöffner für den kommerziellen Markt.
Weltweit anerkannte ethisch-moralische Grenzen werden gerade eingerissen: Menschenhandel für Erwachsene und Organhandel sind sozial geächtet, Kinder kaufen ist neuerdings aber okay? Eine Niere
nein – ein ganzes Kind ja? Aus der Perspektive der Frau ist Leihmutterschaft Prostitution 2.0. Beutete man früher »nur« ihre Sexualität aus, will man jetzt ihre Gebärfähigkeit gegen Geld.
Ein brandaktuelles und für viele Frauen und Kinder höchst gefährliches Thema, das noch viel zu wenig diskutiert wird. Birgit Kelle erklärt in ihrem gewohnt pointierten Stil, wem es nutzt, wer
daran verdient, wer darunter leidet und warum es weltweit verboten werden muss.
Ob in den Nachrichten, in Netflix-Serien, Castingshows oder auf YouTube: die Propaganda läuft auf allen Kanälen. Die Gender- und LSBT-Ideologien sind nicht mehr nur Inhalt von Vorlesungen und Seminaren im akademischen Betrieb, sondern, verpackt in künstliche neue Sprache und bunte Bilder, in unseren Alltag eingedrungen. Dort prägen sie v.a. die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen.
Dagegen zu protestieren ist wichtig und hat bereits zu vielen Erfolgen geführt. Aber das allein reicht nicht. Entscheidend ist es, in die Offensive zu gehen und Gegenaufklärung zu betreiben: Dabei müssen unsere Argumente gut verständlich und leicht zu verbreiten sein und das natürliche Empfinden der Menschen ansprechen. Nur so können wir andere für den Schutz von Ehe, Familie und Kindern sensibilisieren und über die eigenen Kreise hinaus wirken.
Um das zu bewerkstelligen, präsentiere ich Ihnen heute das neue Video-Projekt „Was meinst Du?“. Das US-amerikanische christliche „Colson Center“ produziert regelmäßig professionelle, animierte Erklärvideos zu vielen Fragen des Familien- und Lebensschutzes. Unser DemoFürAlle-Team und die Mitarbeiter des „Colson Centers“ haben gemeinsam einen deutschen YouTube-Kanal eröffnet und deutsche Titel und Untertitel für viele Videos verfasst.
Schauen Sie sich jetzt die ersten kurzen Videos zu aktuellen Themen wie Transgender-Ideologie, Geschlechtsumwandlungen, Konversionstherapien, Homosexualität, Intersexualität, Geschlechtsidentität und Elternschaft an.
Verbreiten Sie die bitte diese Videos unter Ihren Freunden und Bekannten sowie auf Facebook, WhatsApp, Telegram, Twitter & Co. Und bleiben Sie unbedingt dran: In den kommenden Wochen werden weitere Videos hochgeladen, u.a. zu Leihmutterschaft, Gender-Ideologie und „Kinderrechten“. Wenn Sie einen YouTube-Account haben, abonnieren Sie bitte den Kanal, um kein neues Video zu verpassen.
Lassen Sie uns mit diesen erfrischenden Videos der familienfeindlichen Propaganda entgegentreten!
Herzliche Grüße, Ihre
Hedwig von Beverfoerde
In seiner Rezension stellt Pfarrer Bernd Würfel das hoch interessante und brisante Buch von Klaus Meyer zu Uptrup vor:
„Ehe und Sexualität neu sehen lernen: Familienpolitik – Rentenpolitik – Bildungspolitik, Auswege aus dem beschädigten Generationenvertrag“.
Der Verlust des Denkens in Generationenzusammenhängen und die krasse Benachteiligung von Familien haben negativen Einfluss auf die demografische Entwicklung, bringen erhebliche Wettbewerbsnachteile, haben Folgen für die Gesetzgebung und prägen das sexuelle Verständnis und Verhalten. Diese Entwicklung wird heute gezielt von Teilen der Genderbewegung im Hinblick auf sexuelle Vielfalt bis hinein in Unterrichts- und Lehrpläne gefördert. Es geht auch um die Gültigkeit des Grundgesetzes (Art 6, GG), ebenso um die kirchliche Eheschließung, ob dabei der Segen Gottes gebunden bleibt in der Bereitschaft, Kinder als Geschenk Gottes anzunehmen.
Die Thesen des Verfassers werden Widerspruch erzeugen. Es geht ihm um eine anthropologische Wahrheit, die biblisch bezeugt und von der Vernunft einsehbar und nicht zu widerlegen ist. Für seine Offenheit, seinen Mut ist ihm zu danken, seinem Buch daher eine weite Verbreitung zu wünschen.
Auf einer kurzen Autofahrt hörte ich im Radio Teile einer Rezension. Ich kenne weder Verfasser noch Titel des Buches. Aber was ich mitbekam, genügte, um heftigen Schmerz zu empfinden. In Tagebuchform erzählte der Autor von seinem „heißen“ Liebesleben mit seiner Traumfrau. Sie ist nach ihm genau so verrückt, wie er nach ihr.
Doch die Begeisterung erlischt, als sie schwanger wird. Danach berichtet er, sich selbst bedauernd, von seinem Elend:
Die Frau will das Kind behalten! Welch ein Schock für ihn! Ihr Bauch beginnt sich zu runden, wie abstoßend! Er will nichts mehr mit ihr zu tun haben und verstößt sie. […]